Tagesarchiv: 18. November 2009

Der Kampagnenjournalismus des SPIEGEL ist mal wieder unerträglich

Die verlogenen Hetzkampagnen der SPIEGEL-Redaktion gegen Oskar Lafontaine und DIE LINKE waren bereits im Bundestagswahlkampf mehrfach bei den NachDenkSeiten und bei der linken Wählerinitiative thematisiert worden. Auch jetzt nutzt der SPIEGEL die Krebs-Erkrankung von Oskar Lafontaine zur weiteren Hetze. So werden beispielsweise unbewiesene Gerüchte einer Klatsch-Gazette über eine angebliche Affäre zwischen Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht verbreitet, DIE LINKE verzerrt als brodelnd oder zerstritten dargestellt und ein in den nächsten Jahren anstehender Generationenwechsel in der Parteispitze mit feuchten Lafontaine-Rücktrittsträumen der beiden SPIEGEL-Lumpen Veit Medick und Anne Seith garniert. Ganz schäbig wird es aber in dem zum Artikel gehörenden Video, wo u.a. ein Koch interviewt und Oskar Lafontaine als „Gourmet“ bezeichnet wird, bevor es dann mit der entsprechenden Häme und Anfeindung zu einer Sequenz wechselt, wo das Haus von Lafontaine spöttisch als „Palast der Gerechtigkeit“ bezeichnet wird.

Das ist definitiv ein neuer journalistischer und moralischer Tiefpunkt des SPIEGEL. Das schreit geradezu nach massenhaftem Protest als Feedback 👿

 

Ein Kommentar

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Aktion: Blogger für Oskar Lafontaine!

Wir wünschen Oskar Lafontaine (DIE LINKE) eine erfolgreiche OP, eine baldige Genesung von seiner Krebserkrankung und alles erdenklich Gute. Jemand, der sein Leben lang gekämpft und in jeder Situation Rückgrat und Aufrichtigkeit bewiesen hat, beispielsweise durch das Verlassen der SPD und die Aufgabe aller Ämter, weil er Gerhard Schröders neoliberalen Kurs nicht mittragen wollte, wird auch eine solche Erkrankung überstehen. Deutschland braucht Oskar Lafontaine und DIE LINKE, nicht zuletzt auch bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen im Mai 2010.

DIE LINKE ist aktuell das einzige ernstzunehmende Gegengewicht zu dem neoliberalen und menschenverachtenden Kurs der Umverteilung von unten nach oben, wie ihn CDU / CSU / FDP / SPD / GRÜNE verfolgen. Die Menschen in Deutschland brauchen Oskar Lafontaine und DIE LINKE deshalb mehr denn je.

Die schäbigen Massenmedien von Deutschland haben natürlich nichts besseres zu tun als Lafontaine im gleichen Atemzug mit der Erkrankung eine angebliche Affäre mit Sahra Wagenknecht zu unterstellen, welche auf ein unbewiesenes Gerücht in dem unseriösen Wartezimmer-Käseblättchen BUNTE zurückgeht, oder ihm zu angeblichen Wählerbetrug vorzuwerfen, weil Oskar Lafontaine ja angeblich gar nicht vorhabe nach seiner OP in die Politik zurückzukehren. Ich warte noch darauf, dass irgendeine Praktikanten-Redaktion eines neoliberalen Schmierblattes Lafontaine unterstellt, dass er sich den Krebs böswillig selbst zugefügt hätte um die Wähler zu täuschen und „wieder alles hinschmeissen“ zu können.

Wie man sieht, ist sich die bürgerliche Schmutzpresse für nichts zu schade und schlachtet selbst noch Oskar Lafontaines Erkrankung für weitere Schmieren- und Lügenkampagnen gegen ihn und DIE LINKE aus. Man könnte meinen, die Redaktionen seien mit den übelsten und menschlich verkommensten Exemplaren der Jungen Union und Jungen Liberalen besetzt. Dagegen müssen wir Blogger ein Zeichen setzen. Deshalb habe ich folgenden Button gestaltet, den Ihr in Eure Blogs einbinden könnt um auf diese Aktion zu verweisen:

Blogger für Oskar!

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